Himmlische Heerscharen



Es ist an der Zeit, daß ihr aus Dankbarkeit für diese Gnadengabe Tag für Tag an Glauben und Standhaftigkeit wachset. Ihr solltet dem Herrn, eurem Gott, immer näher kommen und in solchem Maße angezogen und entflammt werden, daß eure heiligen Melodien zum Lobe des Geliebten die Scharen der Höhe erreichen, daß jeder von euch gleich einer Nachtigall in diesem Rosengarten Gottes den Herrn der Heerscharen verherrliche und zum Lehrer werde für alle, die auf Erden wohnen.

Abdu'l-Bahá, Briefe und Botschaften 6:3

O Gott, mein Gott! Stehe Deinen vertrauten Dienern bei, daß sie liebevolle, empfindsame Herzen haben. Hilf ihnen, der Führung Licht, das von den himmlischen Heerscharen ausgeht, unter allen Erdenvölkern zu verbreiten. Wahrlich, Du bist der Starke, der Gewaltige, der Mächtige, der Allunterwerfende, der Immervergebende. Wahrlich, Du bist der Freigebige, der Sanfte, der Empfindsame, der Großmütigste.

Abdu'l-Bahá, Briefe und Botschaften 7:6

Den Namen jedes Volkes, das Gott gnädiglich mit Liebe beschenkt, werden die himmlischen Heerscharen, die Schar der Engel und die Bewohner des Reiches Abhá gewiß preisen und verherrlichen. Jedes Volk jedoch, das sein Herz von dieser göttlichen Liebe, dieser Offenbarung des Barmherzigen, abkehrt, wird in schweren Irrtum absinken, verzweifeln und völlig zerfallen. Dieses Volk wird nirgends mehr Schutz finden; es wird den gemeinsten Kreaturen dieser Erde gleich werden, ein Opfer der Erniedrigung und der Schande.

Abdu'l-Bahá, Briefe und Botschaften 12:2

O ihr Erwählten des Reiches Abhá! Lobet den Herrn der Heerscharen; denn auf den Wolken schwebend ist Er aus dem Himmel des unsichtbaren Reiches in diese Welt herab gekommen, um Ost und West durch die herrliche Sonne der Wahrheit zu erleuchten. Der Ruf des Königreiches erscholl, die Boten aus den Sphären der Höhe sangen nach den Weisen der himmlischen Heerscharen die frohe Botschaft Seines Kommens. Da erzitterte die ganze Welt des Seins vor Freude, doch die Menschen schliefen weiter, wie es der Messias voraussagte; denn der Tag der Manifestation, da der Herr der Heerscharen herabstieg, fand sie verhüllt in den Schlaf der Unwissenheit. Wie Er im Evangelium sagte: „Mein Kommen geschieht, wie wenn der Dieb im Hause ist, und der Hausherr ist nicht auf der Hut.“

Abdu'l-Bahá, Briefe und Botschaften 17:1

O ihr Mitarbeiter, gestützt von Heerscharen aus dem Reich des Allherrlichen! Selig seid ihr, denn ihr seid im schützenden Schatten des Wortes Gottes zusammengekommen und habt Zuflucht gefunden in der Grotte Seines Bundes; ihr habt euren Herzen Frieden gebracht, indem ihr euch im Paradiese Abhá eingerichtet habt und von den sanften Winden aus dem Quell Seiner Güte wiegen lasset. Ihr habt euch erhoben, der Sache Gottes zu dienen, Seinen Glauben nah und fern zu verbreiten, Sein Wort zu künden und hoch die Banner der Heiligkeit aufzurichten in allen jenen Landen.

Abdu'l-Bahá, Briefe und Botschaften 42:1

Preis sei Gott, die himmlischen Heerscharen sichern den Sieg, die Macht des Königreiches ist bereit zu helfen und beizustehen. Wolltet ihr jeden Augenblick eure Zunge lösen, um Dank zu sagen, ihr wäret dennoch unfähig, eurer Dankespflicht für diese Gaben gerecht zu werden.

Abdu'l-Bahá, Briefe und Botschaften 68:6

O Sohn der Gerechtigkeit! Zur Nachtzeit begab sich die Schönheit des Unsterblichen von der smaragdenen Höhe der Treue zum Sadratu’l-Muntahá und weinte so bitterlich, daß die himmlischen Heerscharen und die Bewohner der Reiche droben in das Klagen einstimmten. Nach dem Grund des Klagens und Weinens befragt, gab Er zur Antwort: Wie geheißen, weilte Ich erwartungsvoll auf dem Hügel der Treue, ohne von denen, die auf Erden wohnen, den Wohlgeruch der Treue zu atmen. Danach zur Rückkehr aufgefordert, schaute Ich um Mich und siehe – gewisse Tauben der Heiligkeit mußten schmerzlich in den Fängen irdischer Raubtiere leiden. Daraufhin eilte die Himmelsdienerin entschleiert und strahlend aus ihrer mystischen Wohnstatt hervor und fragte nach ihren Namen, und alle wurden genannt bis auf einen. Als auf dringendes Bitten der erste Buchstabe erklang, strömten die Bewohner der himmlischen Gemächer aus ihrer Wohnstatt der Herrlichkeit herbei. Und da der zweite Buchstabe ausgesprochen wurde, fielen sie allesamt nieder in den Staub. In diesem Augenblick erscholl ein Ruf aus dem innersten Heiligtum: »Bis hierher und nicht weiter!« Wahrlich, Wir bezeugen, was sie getan haben und noch tun.

Bahá'u'lláh, Ährenlese 42:1

Ich bezeuge, daß du der Schauplatz Seiner weltüberragenden Herrlichkeit, Seine heiligste Behausung bist. Aus dir ist der Odem des Allherrlichen hervorgegangen, ein Odem, der über alles Erschaffene weht und den Frommen, die in den Wohnstätten des Paradieses wohnen, die Brust mit Freude erfüllt. Die himmlischen Heerscharen und jene, die in den Städten der Namen Gottes wohnen, weinen über dich und beklagen, was dich befallen hat.

Bahá'u'lláh, Ährenlese 57:3

Seid nicht verstört im Herzen, o Menschen, wenn die Herrlichkeit Meiner Gegenwart entschwunden und das Meer Meiner Äußerung verebbt sein wird. In Meiner Gegenwart unter euch liegt eine Weisheit, und in Meinem Fernsein liegt eine andere, unergründlich für alle außer Gott, dem Unvergleichlichen, dem Allwissenden. Wahrlich, von Unserem Reiche der Herrlichkeit aus schauen Wir auf euch und werden jedem, der sich für den Sieg Unserer Sache erhebt, mit den himmlischen Heerscharen und einer Schar Unserer begünstigten Engel beistehen.

Bahá'u'lláh, Ährenlese 57:3

Sprich: Es geziemt sich für jeden, der sich an den Saum Unseres Gewandes hält, unbefleckt zu sein von allem, was die himmlischen Heerscharen verabscheuen. So wurde es von deinem Herrn, dem Allherrlichen, in diesem seinem deutlichen Sendschreiben bestimmt. Sprich: Wollt ihr Meine Liebe verschmähen und begehen, was Mein Herz grämt? Was ist es, das euch zu verstehen hindert, was euch von Ihm, dem Allwissenden, dem Allweisen, offenbart ist?

Bahá'u'lláh, Ährenlese 141:3

Wenn ihr den Erniedrigten und Unterdrückten begegnet, wendet euch nicht verächtlich von ihnen ab, denn der König der Herrlichkeit wacht allezeit über ihnen und umgibt sie mit einer Zärtlichkeit, wie niemand sie ermessen kann außer jenen, die ihr Wünschen und Wollen im Willen eueres Herrn, des Gnädigen, des Allweisen, aufgehen ließen. O ihr Reichen auf Erden! Flieht nicht das Angesicht des Armen, der im Staube liegt, nein, handelt vielmehr wie ein Freund an ihm, und laßt euch von ihm die Geschichte des Leides berichten, mit dem Gottes unerforschlicher Ratschluß ihn heimgesucht hat. Bei der Gerechtigkeit Gottes! Während ihr euch ihm zugesellt, werden die himmlischen Heerscharen auf euch niederschauen. sie werden Fürbitte für euch tun, eueren Namen loben und euere Tat preisen. Gesegnet sind die Gebildeten, die sich nicht mit ihren Errungenschaften brüsten, und wohl steht es um die Rechtschaffenen, die die Sünder nicht verhöhnen, sondern deren Missetaten verschweigen, damit ihre eigenen Mängel vor den Augen der Menschen verborgen bleiben

Bahá'u'lláh, Ährenlese 145:1

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