Gewissheit



Abdu'l-Bahá sagte: Es gibt nur eine heilende Kraft - das ist Gott. Die Verfassung oder die Vorbedingung, unter der sich die Heilung vollzieht, ist die Zuversicht des Herzens.

Abdu'l-Bahá, Abdu'l-Bahá in London 101

Alle wahre Heilung kommt von Gott! Es gibt zwei Ursachen der Krankheit, die eine ist materiell, die andere geistig. Wenn die Krankheit aus dem Körper kommt, so bedarf sie zur Heilung eines materiellen Mittels, kommt sie aus der Seele, so erfordert sie ein geistiges Mittel.

Abdu'l-Bahá, Ansprachen in Paris 3:1

Es gibt nichts Größeres und Gesegneteres als die Liebe Gottes. sie schenkt den Kranken Heilung, den Verwundeten Balsam, allen Menschen Freude und Trost, und nur durch sie kann der Mensch zu ewigem Leben kommen. `Das Wesen aller Religionen` ist die Liebe Gottes, und sie ist die Grundlage aller heiligen Lehren.

Abdu'l-Bahá, Ansprachen in Paris 27:6

Frage: Einige Menschen heilen die Kranken durch geistige Mittel, das heißt ohne Arznei. Wie ist das zu erklären? Antwort: Wisse, daß es vier Arten der Behandlung und Heilung ohne Arznei gibt. Zwei davon beruhen auf materiellen und zwei auf geistigen Ursachen.

Abdu'l-Bahá, Beantworte Fragen 247

Die starke Kraft eines gesunden Körpers kann eine leichte Schwäche eines kranken Körpers überwinden, so daß die Gesundheit wiederhergestellt wird. Dies ist die eine Art der Heilung.Die andere Art der Heilung ohne Arznei erfolgt durch die magnetische Kraft, die von einem Körper zum anderen wirkt und zur Ursache der Heilung wird. Auch diese Kraft hat nur eine leichte Wirkung. Manchmal kann man einem Kranken nützen, indem man seine Hand auf dessen Kopf oder Herz legt. Wieso? Wegen der Wirkung des Magnetismus und des geistigen Eindrucks auf den Kranken, wodurch die Krankheit zum Verschwinden gebracht wird. Aber auch diese Wirkung ist sehr leicht und schwach.

Abdu'l-Bahá, Beantwortete Fragen 247

Von den beiden anderen Arten des Heilens, die geistig sind - das heißt, bei denen das Mittel der Heilung eine geistige Kraft ist -, ergibt sich die eine aus der völligen Konzentration des Willens eines starken Menschen auf einen Kranken, wobei der letztere mit seinem ganzen Glauben konzentriert erwartet, daß durch die geistige Kraft des Gesunden eine Heilung bewirkt wird, so sehr, daß es eine innige Verbindung zwischen dem Gesunden und dem Kranken gibt. Der Gesunde macht jede Anstrengung, den kranken Patienten zu heilen, und dieser ist dann sicher, Heilung zu empfangen.

Abdu'l-Bahá, Beantwortete Fragen 248

Denn wenn jemand von einer sehr schweren Krankheit heimgesucht oder verletzt ist, werden diese Mittel weder die Krankheit beseitigen noch die Wunde schließen und heilen. Das heißt, diese Mittel haben bei schwierigen Krankheiten keine Macht, es sei denn, daß die Konstitution hilft, weil ein starker Körper oft die Krankheiten überwindet. Dies war die dritte Art der Heilung.

Abdu'l-Baha, Beantwortete Fragen 248

Die vierte Art der Heilung aber erfolgt durch die Macht des Heiligen Geistes. Diese Heilung hängt weder von Berührung noch vom Sehen noch von der Gegenwart ab; sie ist an keine Bedingung gebunden. Ob die Krankheit leicht oder schwer ist, ob ein körperlicher Kontakt besteht oder nicht und ob es eine persönliche Verbindung zwischen dem Kranken und dem Heilenden gibt oder nicht, diese Heilung geschieht durch die Kraft des Heiligen Geistes.

Abdu'l-Bahá, Beantwortete Fragen 249

Was der Herr als höchstes Mittel und mächtigstes Werkzeug für die Heilung der ganzen Welt verordnet hat, ist die Vereinigung aller ihrer Völker in einer allumfassenden Sache, einem gemeinsamen Glauben. Dies kann nicht anders erreicht werden als durch die Macht eines befähigten, allgewaltigen und erleuchteten Arztes. Wahrlich, dies ist die Wahrheit, und alles andere ist nichts als Irrtum.

Bahá'u'lláh, Ährenlese 120:3

Flehe zu Gott, dass Er dich befähige, standhaft zu bleiben auf diesem Pfade, und dass Er dir helfe, die Völker der Welt zu Ihm zu führen, dem offenbaren, höchsten Herrscher, der sich in eindeutiger Gestalt offenbart hat, der eine bestimmte göttliche Botschaft verkündet. Dies ist das Wesen des Glaubens und der Gewißheit.

Bahá'u'lláh, Ährenlese 160:4

Das ist der Sinn dieser Worte: Wer auf dem Pfade des Glaubens wandelt, wer nach dem Weine der Gewißheit schmachtet, muß sich läutern von allem, was irdisch ist - sein Ohr von leerem Geschwätz, sein Gemüt von eitlem Trug, sein Herz von der Liebe zur Welt, sein Auge von allem Vergänglichen. Auf Gott muß er bauen, an Ihn sich halten und auf Seinem Wege wandeln. Dann wird er würdig sein, daß ihm in ihrer Glorie die Sonne göttlicher Erkenntnis und Einsicht strahle und er zum Gefäße werde für nie geschaute, unendliche Gnaden. Denn nie darf ein Mensch hoffen, zur Erkenntnis des Allherrlichen zu gelangen, nie kann er vom Strome göttlicher Erkenntnis und Weisheit trinken, nie kann er in den Wohnsitz der Unsterblichkeit eingehen noch teilhaben am Kelche göttlicher Nähe und Gunst - es sei denn, er lasse davon ab, die Worte und Werke sterblicher Menschen zum Maßstab wahren Erfassens und Erkennens Gottes und Seiner Propheten zu nehmen.

Baha'u'llah, Kitáb-i-Iqán 1:2

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