O ihr Herolde des Himmels! Dies sind dieTage des Naw-Rúz. Ich bin immer in Gedanken bei den lieben Freunden. Ich flehe für alle und jeden von euch um Bestätigung und Beistand von der Schwelle der Einheit, auf daß die Versammlungen in den Ländern Amerikas entzündet werden wie helle Kerzen und sie das Licht der Liebe Gottes in die Herzen tragen; so mögen die Strahlen der göttlichen Lehren die Staaten Amerikas schmücken und erhellen wie die Sterne der größten Führung das unendliche Weltall.
Gepriesen seiest Du, o mein Gott, da Du Naw-Rúz denen zum Fest bestimmt hast, die das Fasten aus Liebe zu Dir hielten und alles mieden, was Du verabscheust. Gib, o mein Gott, daß das Feuer Deiner Liebe und die Glut, die das von Dir befohlene Fasten erzeugte, sie in Deiner Sache entflamme und sie bestimme, sich Deinem Lobpreis und Deinem Gedenken hinzugeben.
O Feder des Höchsten! Sprich: O Volk der Welt! Wir haben euch für eine kurze Zeit das Fasten geboten und euch an dessen Ende Naw-Rúz als Fest bestimmt. So erstrahlte die Sonne der Rede über dem Horizont des Buches, wie es Er, der Herr des Anfangs und des Endes, geboten.
Glücklich, wer den ersten Tag des Monats Bahá erlangt, den Tag, den Gott diesem Großen Namen weihte. Und selig, wer an diesem Tage Zeugnis ablegt von den Gnadengaben, die Gott ihm geschenkt hat. Er zählt wahrlich zu denen, die ihren Dank an Gott durch Taten bezeigen, welche die alle Welten umspannende Freigebigkeit Gottes bekunden. Sprich: Dieser Tag ist wahrlich die Krone aller Monate und deren Ursprung, der Tag, da der Odem des Lebens über alles Erschaffene weht. Groß ist der Segen dessen, der ihn mit Heiterkeit und Frohmut begrüßt. Wir bezeugen, daß er in Wahrheit zu denen gehört, die ihr Ziel erreicht haben.