Kinder



So sollen diese zarten Kinder am Herzen des Wissens Gottes und Seiner Liebe genährt werden. So sollen sie wachsen und gedeihen und in Rechtschaffenheit, menschlicher Würde, Entschlossenheit und dem Willen zu Strebsamkeit und Ausdauer erzogen werden. So sollen sie Beständigkeit in allen Dingen lernen, Verlangen nach Vervollkommnung, Hochherzigkeit und edle Entschlossenheit, Keuschheit und Reinheit des Lebens. Uns so sollen sie fähig werden, was immer sie unternehmen, zu einem erfolgreichen Ende zu führen.

Abdu'l-Bahá in: Frauen 1042

Vater und Mutter haben die Pflicht, ihre Kinder sowohl zu rechtem Verhalten als auch zum Studium der Bücher anzuhalten. Das Studium sollte jedes Kind, ob Mädchen oder Junge, zumindest zum Lesen und Schreiben befähigen.

Abdu'l-Bahá in: Frauen 1043

Die Erziehung eines jeden Kindes ist Pflicht… Ergänzend zu dieser umfassenden Erziehung muß jedes Kind einen Beruf, eine Kunst, ein Gewerbe erlernen, damit jedes Mitglied der Gemeinschaft seinen Lebensunterhalt verdienen kann. Arbeit, im Geiste des Dienstes geleistet, ist die höchste Form der Anbetung.

Abdu'l-Bahá in: Frauen 1048

In den Augen Gottes ist der beste Weg, Ihn zu verherrlichen, die Erziehung der Kinder und ihre Bildung in allen Vollkommenheiten der Menschheit. Keine edlere Tat ist denkbar.

Abdu'l-Bahá in: Frauen 1058

Die Bahá’í-Kinder müssen die anderen Kinder beim Studium der Wissenschaften und dem Erlernen der Künste übertreffen, denn sie werden in der Gnade Gottes aufgezogen.

Abdu'l-Bahá in: Geistiger Adel

Nährt die Kinder am Herzen himmlischer Gnade, wenn sie noch klein sind, pflegt sie in der Wiege höchster Vortefflichkeit, erzieht sie in der Umarmung der Güte. Gewährt ihnen den Vorteil allen nützlichen Wissens. Laßt sie teilhaben an jeder neuen, seltenen, wundersamen Kunstfertigkeit. Erzieht sie zu Arbeit und Streben und gewöhnt sie an Mühsal. Lehrt sie, ihr Leben den wichtigen Dingen zu widmen, und ermutigt sie, sich mit Studien zu befassen, die der Menschheit nützen. Sie müssen laufend ermutigt und begeistert werden, zu den Gipfeln menschlicher Vervollkommnung zu streben, so daß sie von frühester Kindheit an dazu erzogen werden, sich hohe Ziele zu setzen, sich richtig zu verhalten, keusch, rein und makellos zu sein, und daß sie lernen, in jeder Hinsicht starke Entschlußkraft und festen Vorsatz zu zeigen.

Abdu'l-Bahá in: Geistiger Adel

Die Unterweisung dieser Kinder gleicht dem Werk eines liebenden Gärtners, der seine jungen Pflanzen im blühenden Feld des Allherrlichen hegt. Es steht außer Zweifel, daß die erwünschten Erfolge erzielt werden. Dies trifft besonders für den Unterricht in Bahá’í- Pflichten und Bahá’í-Lebensführung zu, weil die kleinen Kinder unbedingt mit ganzer Seele erfassen müssen, daß “ Bahá’í “ nicht nur ein Name, sondern eine Wahrheit ist. Jedes Kind muß in geistigen Dingen ausgebildet werden, damit es alle Tugenden verkörpern kann und eine Quelle des Ruhms für die Sache Gottes wird. Andernfalls wird das bloße Wort “ Bahá’í „, wenn es keine Früchte hervorbringt, zu einem Nichts. Tue dein Bestes, um diese Kinder wissen zu lassen, daß ein Bahá’í jemand ist, der alle Vollkommenheiten verkörpert, daß er wie eine brennende Kerze Licht verbreiten muß, nicht im Dunkeln finster bleiben und doch den Namen eines Bahá’í beanspruchen.

Abdu'l-Bahá in: Geistiger Adel

Ermutigt die Kinder von frühester Jugend an, jedes Wissensgebiet zu meistern, weckt ihren Ehrgeiz, Fertigkeit in jeder Kunst zu erlangen, mit dem Ziel, daß durch Gottes hilfreiche Gnade das Herz eines jeden von ihnen einem Spiegel gleich werde, der die Geheimnisse des Alls offenbart und das innerste Wesen aller Dinge durchdringt, auf daß jedes weltweiten Ruhm auf allen Gebieten des Wissens, der Wissenschaften und der Künste erwerbe

Abdu'l-Bahá in: Geistiger Adel

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