Rauchen



Es gibt aber andere verbotene Dinge, die keinen sofortigen Schaden verursachen und deren verderbliche Wirkungen erst allmählich zutage treten. Auch diese Taten werden vom Herrn verabscheut, getadelt und zurückgewiesen. Ihre absolute Gesetzwidrigkeit ist jedoch in den Heiligen Schriften nicht niedergelegt, obwohl Reinheit und Makellosigkeit, der Schutz der Gesundheit und die Freiheit von Sucht erfordern, daß man sie meidet. Zu diesen letzteren zählt das Tabakrauchen, das schmutzig, übelriechend und anstößig ist - ein übler Brauch, dessen Schädlichkeit allmählich allen offenkundig wird. Jeder fähige Arzt bestätigt - und Versuche zeigen -, daß einer der Bestandteile des Tabaks ein tödliches Gift ist und daß sich der Raucher vielerlei Krankheiten aussetzt. Deshalb wird das Rauchen vom hygienischen Standpunkt aus für rundum verabscheuungswürdig erklärt.

Abdu'l-Bahá, Briefe und Botschaften 129

Nach meinem Urteil ist das Tabakrauchen in den Augen Gottes verwerflich, anstößig und äußerst schmutzig; es richtet langsam, aber sicher die Gesundheit zugrunde. Außerdem ist es eine Geld- und Zeitvergeudung und läßt den Raucher einer schädlichen Sucht zum Opfer fallen. Diese Gewohnheit wird von den im Bündnis Standhaften aus Gründen der Vernunft und der Erfahrung für tadelnswert erachtet. Sie aufzugeben, wird allen Menschen Erleichterung und inneren Frieden bringen. Sie werden überdies den Mund frisch, die Finger sauber und die Haare frei von abstoßendem Gestank halten. Sicherlich werden die Freunde Gottes, sobald dieses Sendschreiben sie erreicht, diese schädliche Gewohnheit unter allen Umständen, wenn auch Schritt für Schritt, aufgeben. Dies ist meine Hoffnung.

Abdu'l-Bahá, Briefe und Botschaften 129

In einem Seiner Sendbriefe erklärt Abdu'l-Bahá, daß Fasten in der Enthaltung von Essen und Trinken bestehe. Danach erklärt er kategorisch, daß Rauchen eine Form des »Trinkens« sei. (Im Arabischen wird das Verbum »trinken« auch für »rauchen« gebraucht.)

Bahá’u’lláh, Kitab-i-Aqdas 16

Es ist euch verboten, Opium zu rauchen. Fürwahr, Wir haben dies durch ein unumstößliches Verbot im Buche untersagt. Wer davon nimmt, ist gewiß nicht von Mir. Fürchtet Gott, die ihr Verstand habt!

Bahá’u’lláh, Kitab-i-Aqdas 190

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