Gehorsam



Der Glaube der Gesegneten Schönheit ruft die Menschheit auf zu Sicherheit und Liebe, zu Freundschaft und Frieden. Er hat seine Stiftshütte auf den Höhen der Erde errichtet und läßt seinen Ruf an alle Völker ergehen. Seid euch daher des Wertes dieses kostbaren Glaubens bewußt, o ihr, die ihr Gott liebt. Gehorcht seinen Geboten, wandelt auf seinen Wegen, die gerade sind, und weist die Menschheit darauf hin. Erhebt eure Stimme und singt das Lied des Königreiches. Verbreitet die Lehren und Gebote des liebenden Herrn in allen Landen, auf daß diese Welt in eine andere verwandelt und diese dunkle Erde mit Licht überflutet werde und der tote Leib der Menschheit auferstehe und lebe, auf daß jede Seele nach Unsterblichkeit trachte durch den heiligen Odem Gottes.

Abdu'l-Bahá, Briefe und Botschaften 1:6

Bemüht euch nach Kräften und erwählt euch ein erhabenes Ziel, um Ihm für all das zu danken. Gehorcht den Lehren Gottes durch die Macht des Glaubens, und laßt all eure Taten mit Seinen Geboten in Einklang sein. Lest die Verborgenen Worte, denkt über ihre innere Bedeutung nach und handelt danach. Lest mit größter Aufmerksamkeit die Sendschreiben Tarázát, Kalimát, Tajallíyyít, Ishráqát und Bishárát1 und erhebt euch, wie in den himmlischen Lehren geboten. So sei jeder von euch wie eine leuchtende Kerze der Anziehungspunkt, wo immer Menschen zusammenkommen, und wie ein Blumenbeet sollt ihr süßen Duft verbreiten.

Abdu'l-Bahá, Briefe und Botschaften 17:3

Des weiteren ist jedermann gehalten, seiner Regierung Gehorsam, Unterordnung und Loyalität zu erweisen. Heutzutage befindet sich kein Staat der Welt in einem Zustand des Friedens und der inneren Ruhe; denn im Volk sind Sicherheit und Vertrauen verschwunden. Regierte und Regierende sind gleichermaßen in Gefahr. Die einzige Gruppe, die sich heute friedlich und loyal den Gesetzen und Verordnungen der Regierung unterordnet und die Menschen ehrlich und offen behandelt, ist diese mißhandelte Gemeinde. Alle Religionsgemeinschaften und Volksgruppen in Persien und Turkestan sind damit beschäftigt, ihre eigenen Interessen zu verfolgen, und gehorchen ihrer Regierung nur in der Hoffnung auf einen Vorteil oder aus Angst vor Strafe. Die Bahá’í da gegen stehen der Regierung wohlwollend gegenüber, gehorchen den Gesetzen und hegen Liebe für alle Völker.

Abdu'l-Bahá, Briefe und Botschaften 225:28

Das erste Tajalli das im Morgenlicht der Sonne der Wahrheit erstrahlt, ist die Erkenntnis Gottes – erhaben sei Seine Herrlichkeit. Und die Erkenntnis des Königs urewiger Tage kann nur erlangt werden durch die Anerkennung Dessen, Der Träger des Größten Namens ist. Er ist wahrlich der Sprecher vom Sinai, heute hoch auf dem Thron der Offenbarung sitzend. Er ist das verborgene Geheimnis, das Verwahrte Sinnbild. Alle frühen und neueren Bücher Gottes sind mit Seinem Lobpreis geschmückt und verherrlichen Seinen Ruhm. Durch Ihn ist das Banner der Erkenntnis in der Welt aufgepflanzt und die Fahne der Einheit Gottes inmitten aller Völker entfaltet. Die Göttliche Gegenwart kann nur erlangen, wer Seine Gegenwart erreicht. Seine Macht enthüllt nunmehr alles, was seit unvordenklichen Zeiten verschleiert und verborgen war. Er ist offenbar in der Macht der Wahrheit und hat ein Wort gesprochen, durch das alle in den Himmeln und auf Erden vom Donner gerührt sind, ausgenommen die, welche der Allmächtige zu verschonen beliebte. Der wahre Glaube an Gott und Seine Anerkennung sind unvollständig ohne Annahme dessen, was Er offenbart, und ohne Befolgung dessen, was Er verordnet und was die Feder der Herrlichkeit im Buche niedergelegt hat. Wer sich in das Meer Seiner Äußerungen versenkt, sollte allzeit den Geboten und Verboten, die Gott offenbart hat, volle Beachtung schenken. Fürwahr, Seine Gebote stellen die festeste Burg für den Schutz der Welt und die Sicherheit ihrer Völker dar – ein Licht für die, welche die Wahrheit erkennen und anerkennen, ein Feuer für jene, die sich abkehren und leugnen.

Bahá'u'lláh, Botschaften aus Akká 5:11

O Volk Bahás! Jedes einzelne Gebot, das Wir offenbarten, ist eine feste Burg für die Welt des Daseins und ihren Schutz.

Bahá'u'lláh, Botschaften aus Akká 6:33

Jeder hat die Pflicht, Gottes heilige Gebote zu halten, da sie der Lebensquell der Welt sind. Der Himmel göttlicher Weisheit wird von zwei Leuchten erhellt: Beratung und Barmherzigkeit, und das Königszelt der Weltordnung ist auf zwei Pfeilern errichtet: Lohn und Strafe.

Bahá'u'lláh, Botschaften aus Akká 8:55

Sprich: Aus Meinen Gesetzen strömt der süße Duft Meines Gewandes, und mit ihrer Hilfe werden die Banner des Sieges auf den höchsten Höhen gehißt. Die Zunge Meiner Macht hat aus dem Himmel Meiner allmächtigen Herrlichkeit diese Worte an Meine Schöpfung gerichtet: ‚Haltet Meine Gebote aus Liebe zu Meiner Schönheit!‘ Glücklich der Liebende, der den göttlichen Duft seines Höchstgeliebten einatmet aus diesen Worten, erfüllt mit dem Wohlgeruch einer Gnade, die keine Zunge beschreiben kann. Bei Meinem Leben! Wer den erlesenen Wein der Gerechtigkeit aus den Händen Meiner großmütigen Gunst trinkt, wird Meine Gebote, die vom Morgen Meiner Schöpfung leuchten, umkreisen.

Bahá'u'lláh, Kitáb-i-Aqdas 4

Die Eltern müssen alle Anstrengungen machen, ihre Kinder zum Glauben zu erziehen; denn wenn die Kinder diesen erhabensten Schmuck nicht erlangen, werden sie ihren Eltern nicht gehorchen, und dies ist in gewissem Sinne gleichbedeutend mit Ungehorsam gegen Gott.

Bahá'u'lláh in Einheit in der Familie 116

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